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Klima-Diskussion im Jugendforum

Klima-Diskussion im Jugendforum

Wie sieht eine klimafreundliche Zukunft in Wiesbaden aus? Darüber diskutiert das Jugendforum am 30.10.2020 mit Aktivist*innen und Vertreter*innen aus Politik, Verkehrsplanung sowie Jugendorganisationen. Zu sehen ist die Diskussion im Live-Stream auf Instagram und YouTube! Während der Diskussion können die Zuschauer*innen ihre Fragen an die Gäste stellen und mitdiskutieren. Im Anschluss wird ein Film gezeigt, der die Themen der Diskussion aufgreift. Der Film kann online abgerufen werden. Mehr Infos zum Jugendforum und der Veranstaltung finden Sie hier.

Ihr findet den Livestream auf unserem Twitch-Chanel

oder auf unserem Instagram-Profil

Klima-Diskussion im Jugendforum2020-11-03T09:49:13+01:00

Resonanzen – Klangraum

Resonanzen – Klangraum

Hat die Demokratie einen eigenen Klang? Spiegelt sich das demokratische Miteinander der Menschen auch in der Musik und den Klängen die sie erzeugen wider? Wie reagiere ich auf fremde Menschen? Was gebe ich von mir an andere Menschen preis? Klang und Musik können soziales Verhalten vermitteln und einen Zugang zur eigenen Emotionalität herstellen. Darin liegt ein Kern des Projektes Sculpturetones: Mit Hilfe des Klangs und der Musik kann jede/r Besucher*in Mensch niedrigschwellig seine Offenheit oder seine Fragen im Kontext des anderen überprüfen. Klang, Musik und bildende Kunst eröffnen den Weg zu einem Umgang mit Neuem und mit gewohnten Erfahrungen. Der Klangraum bietet percussive Alltagselemente zur aktiven Reflexion von ca. 350 Besucher*innen an.

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Musik vermittelt soziales Verhalten und eröffnet den Zugang zur eigenen Emotionalität. Musik lässt niemanden kalt – sie berührt uns, schafft und verstärkt Emotionen. Ob passiv wahrgenommen, also gehört, oder selbst geschaffen, gespielt, produziert – sie kann Ventil sein und Gefühlsausdruck. Der Klangraum der sculpturetones bietet neben anregenden Konzerten eine partizipative Teilhabe im Klangraum. Jeder und jede kann dabei sein: hören, wahrnehmen, die anderen achten, selber spielen….In einem belebten Quartier z.B im inneren Westend aufgebaut,in einem leerstehenden Ladenlokal, werden Bewohnerinnen und Bewohner zufällig auf das Angebot aufmerksam, gezielt angesprochen , im Vobeischlendern zum Entdecken animiert…der Laden ist offen – lädt ein zum Teilhaben, dabei sein, mitmachen…Gespräche entstehen, neue Hörerlebnisse sind garantiert.

Ab sofort kann der Klangraum besucht werden: Jeweils nur eine Person, bzw. ein Haushalt! Meldet euch hier

mario.krichbaum@poesie-im-park.de

0163 7536587

Resonanzen – Klangraum2021-03-09T12:43:58+01:00

40 Sek – Sag uns Deine Meinung!

40 Sek – Sag uns Deine Meinung!

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 10-27 werden aufgefordert einen kurzen, selbstgemachten Handyclip einzureichen, der ihre Meinung zu unterschiedlichen gesellschaftlich relevanten Themen darstellt. Für  die Teilnahme wird über soziale Medien und direkte Ansprache in Jugendzentren und Treffs geworben.

40 Sek – Sag uns Deine Meinung!2020-06-16T15:19:31+02:00

Antisemitismusprävention als gesellschaftliche Querschnittaufgabe – Handreichung für Multiplikator*innen

Antisemitismusprävention als gesellschaftliche Querschnittaufgabe – Handreichung für Multiplikator*innen

Antisemitismus ist nie aus der Gesellschaft verschwunden, sondern wandelt seine Erscheinungsformen und passt sich wie ein “Chamäleon” (Schwarz-Friesel) dem Zeitgeist an. Am 7. November fand der von Spiegelbild in Kooperation mit der Landeshauptstadt Wiesbaden organisierte Fachtag für Antisemitismusprävention und –intervention statt. Hier machten hochkarätige Referent*innen auf aktuelle Erkenntnisse der Antisemitismusforschung und der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit aufmerksam. Die Diskussions-Panels sowie die Vorträge wurden von Spiegelbild Mitarbeiter*innen und Honorarkräften transkribiert  und aufwändig redaktionell überarbeitet (Eigenmittel), mit dem Wunsch die Erkenntnisse des Fachtags Multiplikator*innen, Lehrkräften und Sozialarbeiter*innen in Wiesbaden in Form einer Handreichung zugänglich zu machen. Pädagog*innen agieren in einer von Antisemitismus und Rassismus durchzogenen Gesellschaft. Dennoch ist das tatsächliche Wissen über den “ältesten Hass der Welt” gering und die Verunsicherung vieler Sozialarbeiter*innen hinsichtlich des professionellen Umgangs mit antisemitischer Diskriminierung groß.  Die Handreichung bietet einen kompakten sowie fachlich fundierten und hochwertigen Einstieg in das sehr komplexe Phänomen des Antisemitismus mit Impulsen von Prof. Dr. Samuel Salzborn, Prof. Dr. Julia Bernstein, Prof. Dr. Rolf Pohl, Dr. Meron Mendel und einigen weiteren Expert*innen. Die Handreichung lädt zur Auseinandersetzung mit der Genese, den Funktionen und den aktuellen Erscheinungsformen des Antisemitismus ein und was dies für die Praxis der Schule und Jugendarbeit bedeutet.

Antisemitismusprävention als gesellschaftliche Querschnittaufgabe – Handreichung für Multiplikator*innen2020-12-07T12:03:36+01:00

Die Ausstellung „Das Gegenteil von Gut – Antisemitismus in der Linken“ ist wieder eröffnet!

Die Veranstaltungen im Rahmen von ‚Das Gegenteil von gut‘ finden nun wie angekündigt online statt:

Donnerstag, 8. Oktober 2020 um 19:00

Israel und die deutsche Linke – Warum es kein Rufmord ist, über (linken) Antisemitismus zu sprechen

mit Lothar Galow-Bergemann

https://www.facebook.com/events/2394526404189846/

Donnerstag, 22. Oktober 2020 um 19:00

Verquere Inszenierungen – Bildgewalt und Antisemitismus als verbindendes Element von Massenprotesten

mit Prof. Dr. Wolfgang Ullrich

https://www.facebook.com/events/2546180465673149

Donnerstag, 29. Oktober 2020 um 19:00

Befremdliche Bündnisse – Queer zwischen Identitätskritik und identitärem Aktivismus

mit Patsy l’Amour laLove

https://fb.me/e/fwyJlPoWw

Die Ausstellung „Das Gegenteil von Gut – Antisemitismus in der Linken“ ist wieder eröffnet!2020-10-13T12:31:54+02:00

Wir suchen Projektideen

Wir suchen Projektideen

Hallo Interessierte!

Wir suchen Ideen und Träger*innen, die die Themen von Demokratie Leben auch in dieser besonderen Zeit zu den Menschen bringen können.

Demokratie Leben.

Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.

Wir sind überzeugt, dass es innovatives Potential gibt und dass wir auch jetzt demokratische Projekte umgesetzt werden können.

Wenn ihr euch bewerben wollt, füllt bitte diesen Antrag aus und sendet den an uns:

Wir suchen Projektideen2020-10-13T12:32:31+02:00

Ausschreibung 6 Motive Demokratie Leben

Ausschreibung 6 Motive Demokratie Leben

Für eine Plakat- und Postkartenreihe werden 6 Motive gesucht, die sich mit folgendem Thema auseinander setzen:

Demokratie Leben in Wiesbaden.
Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.

Der Titel des Bundesprojektes zur Unterstützung von Projekten zur Demokratieförderung ist sehr sperrig und nicht im Alltagserleben sichtbar. Nichtdestotrotz finden sich gute Beispiele in Wiesbaden, an denen wir erkennen können, dass das Zusammenleben mit Respekt, Toleranz und Anerkennung verschiedenster Lebensentwürfe funktioniert. Demokratisches Leben zu gestalten ist ein immerwährender Prozess, wenn er uns auch immer wieder vor Herausforderungen stellt.

Wir wünschen uns eine Kampagne, die der Öffentlichkeit Wiesbadens den Zugang zu unserem Projekt (Partnerschaft für Demokratie Wiesbaden, www.demokratie-leben-in-wiesbaden.de) erleichtert. Ziel ist eine Plakatserie, die in der Wiesbadener Stadtlandschaft ins Auge fällt und leicht wahrnehmbar ist. Die Umsetzung kann vielfältig sein, von Foto über Grafik bis zu sprachlichen Statements. Möglich sind Folgeprodukte wie Postkarte, Aufkleber o. ä.

Wir bitten um die Zusendung der ersten Idee / einer Skizze. Die 6 ausgewählten erhalten 500 EUR zum Ausarbeiten eines Plakates. Gerne können auch pro Person mehrere Entwürfe eingesendet werden.

Fakten:

  • Skizze / Entwurf einreichen
  • Motiv ist optimal für Plakat und Postkarte o. ä.
  • 500 EUR bei positiver Entscheidung
  • Abgabe bis 15. Juni 2020

Wir freuen uns auf Ideen, Fragen, Anregungen, Weiterleitungen.

Ausschreibung 6 Motive Demokratie Leben2020-08-11T13:06:13+02:00

Kultourpark – IKF e.V.

Kultourpark – IKF e.V.

Die Köpfhörer an das Smartphone anschließen, aufsetzen, die „KulTour-Park“ Website öffnen und schon beginnt die multimediale Führung durch den Kulturpark, seine Geschichte und Bedeutung für demokratische Teilhabeprozesse in Wiesbaden. So möchte das Projekt „KulTourPark“ die vielschichtige und einzigartige Entwicklung dieses Ortes festhalten, erinnern und ohne größere Hürden, wie rechtzeitige Anmeldung zu festen Terminen oder Teilnahmegebühren, erlebbar machen. Plug and Play. Jederzeit.

Die Website führt die Teilnehmenden dabei anhand festgelegter Punkte chronologisch durch die Geschichte des Geländes. Mögliche Stationen könnten etwa das „Deportationsmahnmal Schlachthoframpe“ sein, aber auch wichtige Orte der Entstehung selbstverwalteter Strukturen, wie dem Kulturzentrum Schlachthof, der Kreativfabrik oder Hot-Spots subkultureller Ausdrucksformen wie Skateboarding oder Street-Art. Bestimmendes Kommunikationsmittel ist ein gesprochener Audio-Guide, der jedoch immer wieder auf visuelle Medien, etwa Fotos, Grafiken oder Kartenmaterial auf dem Bildschirm verweist.

Durchaus im Sinne einer „Geschichte von unten“ liegt der Fokus auf partizipativen Prozessen, die auf dem Gelände in vielfältiger Weise erprobt wurden. Viele solcher Prozesse sind jedoch kaum oder schlichtweg gar nicht systematisch dokumentiert. Gerade weil die Nutzung gesellschaftlicher Orte durch demokratische Prozesse einem steten Wandel unterliegen, braucht es Erinnerung und Öffentlichkeit. Experimentierfelder demokratischer Teilhabe, wie wir sie hier exemplarisch vorfinden, werden erst dann überzeugend, wenn sie als Prozesse verstanden werden und nicht je als statische Ergebnisse.

Daher legt die multimediale Führung großen Wert auf Lebendigkeit und Vielfalt. Die historischen Ereignisse an den jeweiligen Info-Punkten sollen anhand fiktiver Charaktere aus der Gegenwartsperspektive geschildert werden. So als fände ihre Gegenwart jeweils gerade dann statt, wenn die Teilnehmenden an genau diesem Ort stehen. Diese Methode erlaubt einen möglichst plastischen Eindruck der Geschichte und ihren Prozessen zu vermitteln, auch indem diverse Akteur*innen und Standunkte repräsentiert werden können. Etwa in der Auswahl der Sprech*innen. Weiterhin soll es die Möglichkeit geben über die ca. 45 minütige „Standart“-Tour hinaus, je nach Interesse, vertiefende Informationen über die angesprochenen Zeitpunkte aufzurufen, etwa Interviews oder Quellenmartial. So kann die Länge der Tour varrieren.

„KulTour-Park“ möchte seine Inhalte dabei niedrigschwellig und leicht verständlich anbieten. Neben möglichst einfachem Zugang und Verständlichkeit der Bedienung, auch für weniger technikaffine Menschen, hat eine hohe Barrierefreiheit Priorität. So sollen die Wege zwischen den Info-Punkten auch für Menschen begehbar sein, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Außerdem kann es eine englisch-sprachige Version geben. Eine Version in leicht verständlicher Sprache wäre darüber hinaus auch denkbar. Wer kein Smartphone (oder Tablet) besitzt, oder keine Köpfhörer bei sich hat, könnte die Möglichkeit erhalten diese gegen einen Pfand bei ansässigen Stellen zu leihen.

Zielgruppe sind zum einen Menschen, die den Kulturpark oder die Angebote der ansässigen Aktuere in ihrer Freizeitgestaltung wahrnehmen (Schlachthof, 60/40, Kreativfabrik, Skatehalle, Moja, KiP, Die Hofköche, Murnau Stiftung/Filmhaus, Vogeltränke, oder Events wie z.B. das Youth Culture Festival). Im Speziellen wendet sich „KulTourPark“ aber auch an Besucher des Geländes, die im weiteren Einzugsgebiet der ansässigen Akteure leben oder Touristen, die abseits der klassischen Stadtführungen Angebote suchen.

Kultourpark – IKF e.V.2021-12-08T14:20:47+01:00