Hessen schaut hin!
Spiegelbild – politische Bildung aus Wiesbaden
Mit der „Anlaufstelle –Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ richtet sich „Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden“ an Institutionen und Organisationen, um Diskriminierung zu minimieren und im Umgang damit handlungssicher zu machen.
Über die Plakatkampagne „hessen-schaut-hin“ möchten wir sichtbar machen, was Alltag für so viele Menschen ist.
Rassismus, Antisemitismus, Frauen*feindlichkeit, Homosexuellenfeindlichkeit, Feindlichkeit gegenüber Wohnungslosen und andere Gruppenbezogene Menschenfreundlichkeiten sind Phänomene, die gesamtgesellschaftlich auftreten. Sie begegnen Betroffenen im Alltag, auf der Straße, aber auch in institutionellen Räumen wie beispielsweise der Schule. Dies zeigen die Meldungen, die bei uns in Wiesbaden eingehen oder landesweit von hessenschauthin.de erfasst werden. Dennoch bleiben sie für viele Menschen unsichtbar, die nicht direkt betroffen sind. Wir finden es sehr wichtig zu zeigen, wie diese Phänomene wirken und dass rassistische, antisemitische und andere menschenfeindliche Vorfälle gemeldet werden. Nur durch Meldung und Dokumentation kann das Ausmaß erfasst werden. Indem Aussagen Betroffener ernst genommen werden und solidarisch gehandelt wird, können wir Menschenfeindlichkeit etwas entgegen setzen. Dafür setzen wir uns gemeinsamen im Netzwerk ein.
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