Aktuelle Projekte

2024-01-15T11:22:13+01:00

Mit Hautfarbenstiften Vielfalt zeigen!

Mit Hautfarbenstiften Vielfalt zeigen! Hautfarbenstifte sind wichtig, um Vielfalt realistisch abzubilden. Genauso wie über Sprache teilen wir Kindern auch über Spiel- und Lernmaterialien mit, wer in unserer Gesellschaft als zugehörig und wer als nicht zugehörig definiert wird. Glücklicherweise gibt es mittlerweile auch Puppen und Spielfiguren mit unterschiedlichen Hauttönen. Beim Thema Malen hält sich der rosafarbene Stift jedoch noch hartnäckig. Dem wollen wir mit den Hautfarbenstiften begegnen und diese bewusst an Menschen, die mit Kindern arbeiten, verteilen. Es ist wichtig, dass Kinder einen entspannten Umgang mit dem Thema Hautfarbe lernen. Die Hautfarbenstifte können dabei helfen, zu lernen, dass alle Menschen unterschiedliche Hautfarben haben. Es kann hier spielerisch und altersgerecht vermittelt werden, dass Hauttöne sich immer unterscheiden. "So werden Kinder für

2023-11-08T09:48:08+01:00

Comic-Workshop für Jugendliche

Comic-Workshop für Jugendliche im Rahmen der Ausstellung Aber ich lebe. Den Holocaust erinnern 06.11.2023 Im Rahmen der Ausstellung „Aber ich lebe. Den Holocaust erinnern“ im Kunsthaus, besuchten am 06.11.2023 Schüler:innen der IGS Hermann-Ehlers-Schule das Kunsthaus. Sie haben an einer Führung mit Laura Schilling teilgenommen und waren in einem Comic-Workshop mit Illustrator Valentin Krayl (@kraylstayle) selbst aktiv. In der Ausstellung erfuhren sie anhand von drei grafischen Geschichten der Holocaust-Überlebenden, was Trauma, Erinnern und Überleben bedeutet. Im Workshop beschäftigten sich die Schüler/innen mit Diskriminierung im Alltag und setzten diese in Comics um. Was bedeutet Diskriminierung? Welche Formen von Diskriminierung erleben sie? Und wie gehen sie damit um? Hier geht´s zum Artikel auf der Webseite der HES.

2023-11-07T13:02:10+01:00

„Luft nach oben“ im Rahmen von Wir in Wiesbaden

Veranstaltungsreihe Wir in Wiesbaden: Luft nach oben 02.11. - 10.12.2023 Jetzt mal ehrlich: Da ist noch Luft nach oben. Wird da wieder gejammert, wird da wieder gemeckert? Ganz im Gegenteil. Denn „Luft nach oben“ heißt: Es geht auch anders. Und das ist eine gute Nachricht! Wir wollen auf der Seite der Menschen stehen, die verdrängt, unterdrückt oder diskriminiert werden. Dazu gehört, dass wir die Missstände und das Unrecht in unserer Gesellschaft benennen. Da ist Luft nach oben! Zugleich möchten wir die Möglichkeiten und Potenziale in unserer Stadt feiern. Anerkennung und Vielfalt, Empowerment sowie Abbau von Diskriminierung – all das ist in Wiesbaden möglich, wenn WIR uns dafür einsetzen! Gemeinsam wollen wir in diesem Jahr erkunden, wo Luft nach oben

2023-11-07T11:28:21+01:00

Miteinander über den Tellerrand

Miteinander über den Tellerrand Die Volunteers von "Über den Tellerrand" sollen mit einem Antidiskriminierungs-Workshop in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung sensibilisiert werden und dadurch Handlungssicherheit erlangen für den Umgang mit Menschen, die Diskriminierungserfahrungen machen aber auch für den Umgang mit diskriminierenden Äußerungen, die Teilnehmende im Rahmen der Angebote des Vereins machen. Der Wiesbadener Satellit der bundesweiten Initiative „Über den Tellerrand“ wurde im März 2022 von einer multikulturellen Nachbarschaftsinitiative, die ihre Wurzeln im (ersten) Corona-Lockdown 2020 hat, als gemeinnütziger Verein in Wiesbaden gegründet. Ziel unserer Arbeit ist es, Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung zu schaffen. Wichtig sind uns dabei Augenhöhe und gegenseitiger Respekt. Wir erleben bei unserem Engagement, dass die Menschen in Wiesbaden nicht immer gut mit kulturellen

Alle unsere Projekte

Wer wir sind

Der Begleitausschuss ist das entscheidende Gremium in „Demokratie leben!“.

Er trifft sich einige Male im Jahr und diskutiert die eingegangenen Projektideen und stimmt über sie ab, unterstützt die Umsetzung und Weiterentwicklung der Partnerschaft für Demokratie und organisiert die Zusammenarbeit aller Akteure. Der Begleitausschuss ist, neben Vertreter*innen aus relevanten Ressorts der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen, mehrheitlich mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft besetzt.

Mitglieder des Begleitausschusses:

  • Hatice Canbay als engagierte Bürgerin
  • Christian Böß vertritt das Amt für Zuwanderung und Integration der Stadt Wiesbaden
  • Matthias Colloseus vertritt das Jugendforum / Stadtjugendring Wiesbaden e.V.
  • Franziska Domes vertritt das Kulturamt der Stadt Wiesbaden
  • Andrea Gotzel vertritt die Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V.
  • Ibrahim Kızılgöz vertritt den Ausländerbeirat Wiesbaden
  • Nicole Nestler vertritt das Evangelische Dekanat Wiesbaden
  • Sascha Schmidt vertritt den DGB Kreisverband Wiesbaden Rheingau-Taunus
  • Karl-Heinz Simon vertritt das Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden e.V.
  • Aygül Yıldız vertritt WiF e.V. Begegnung und Beratung
  • Silke Pfeiffer vertritt Xenia- interkulturelle Projekte gGmbH
  • Miriam Kempte vertritt Warmes Wiesbaden e.V.
  • Banu Özcan, Dext-Stelle Stadt Wiesbaden

Fach- und Koordinierungsstelle Partnerschaft für Demokratie in Wiesbaden:

Seit nun mehr 15 Jahren fördert die Bundesregierung sog. Partnerschaften für Demokratie, um Kommunen in ihrer Arbeit für eine vielfältige, offene und demokratische Gesellschaft – gegen Rassismus, Ausgrenzung und Antisemitismus zu stärken. Auch in Wiesbaden gibt es diese Partnerschaft, die der Bund mit dem Amt für Soziale Arbeit eingegangen ist. Vertreten wird diese Partnerschaft in Wiesbaden durch

  • Gabi Reiter gabriele.reiter@wiesbaden.de
  • Kathrin Arroyo kathrin.arroyo@wiesbaden.de

„Demokratie leben in Wiesbaden“ ist eine Strategie, die das zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und gegen jede Form von gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit fördert. Gefördert werden Projekte in Wiesbaden, die sich für ein vielfältiges, respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander einsetzen.

Über „Demokratie Leben“

DAS BUNDESPROGRAMM

Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit sind dauerhafte Herausforderungen für die gesamte Gesellschaft. Rechts­extremismus, Rassismus und Antisemitismus, die Heraus­forderungen durch Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Anti­ziganismus, Ultranationalismus, Homophobie, gewalt­bereiter Salafismus bzw. Dschihadismus, linke Militanz und andere Bereiche zeigen die Vielzahl demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene. Um ihnen kraftvoll entgegen­zutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft.Zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland setzen sich tagtäglich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Mit­­einander ein. Bei dieser wichtigen Arbeit unterstützt sie das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundes­ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es werden besonders Projekte gefördert, die sich in der Demokratie­förderung und der Extremismusprävention engagieren. Das Programm setzt auf verschiedenen Ebenen an: Ziel ist es, Projekte sowohl mit kommunalen als auch mit regionalem und überregionalem Schwerpunkt zu fördern. Für Wiesbaden gibt es Vorläuferprogramme, die regional in Biebrich angedockt waren. Die Inhalte von „Vielfalt tut gut“ und „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“können Sie unter „Archiv“ nachlesen.
https://www.demokratie-leben.de
https://hke.hessen.de

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Partnerschaften für Demokratie

Was ist eine lokale „Partnerschaft für Demokratie“?

Durch das Bundesprogramm werden in ganz Deutschland kommunale Gebietskörperschaften (Städte, Landkreise und kommunale Zusammenschlüsse) unterstützt, „Partnerschaften für Demokratie“ als strukturell angelegte lokale bzw. regionale Bündnisse aufzubauen.

In diesen „Partnerschaften für Demokratie“ kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie.

In dem sogenannten Begleitausschuss sitzen für Wiesbaden: siehe Begleitausschuss

BEGLEITENDE TEXTE

Wir wollen reden…

Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie

E-Mail: info@demokratie-leben-in-wiesbaden.de
c/o Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum Biebrich
Straße der Republik 17-19, 65203 Wiesbaden

    kathrin_SW