Aktuelle Projekte

2023-06-22T15:53:50+02:00

Riederbergschule: Wie geht es Dir? Wie geht es mir?

"Wie geht es Dir? Wie geht es mir?" Demokratisches und emphatisches Handeln an der Riederbergschule fördern! Im Jahr 2022 wurde an der Riederbergschule in jeder Klasse erstmalig ein Selbstbehauptungs- training mit Erfolg durchgeführt. Nun sollen die Inhalte wiederholt und vertieft werden: Es sollen weitere Themenbereiche dazukommen, z.B. Geheimnisse: Wann sage ich ein Geheimnis weiter, wann nicht? Was sind gute, was sind schlechte Geheimnisse? An wen kann ich mich wenden? Kopfkino: Kommunikation mit mir selbst. Wie kann ich meine Gedanken für mich positiv beeinflussen? Kann ich selbst meine Gedanken steuern? Was passiert dann bei mir und evtl. in meinem Umfeld? Empathie üben: Gruppenübungen, um Empathie zu üben und dies zu reflektieren. Die Kinder wiederholen hierbei, auf ihre eigenen Gefühle zu

2023-06-22T13:29:55+02:00

Teamfortbildung zum Thema VBuE als inklusives Praxiskonzept

Teamfortbildung "Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung als inklusives Praxiskonzept" In einer gemeinsamen Teamfortbildung setzen sich alle Mitarbeitenden der Kita Welfenstraße (Känguru Kindertagesstätten) mit dem Ansatz der Vorurteilsbewussten Erziehung und Bildung auseinander. Wir werden uns der Bedeutung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten bewusst und erarbeiten eine deutliche Positionierung gegen Vorurteile, Diskriminierung und Einseitigkeiten. Um bei Vorurteilen und Diskriminierung eingreifen zu können, müssen Erwachsene von deren Schädlichkeit und Unrechtmäßigkeit überzeugt sein. Die kritische Auseinandersetzung mit Einseitigkeiten und Vorurteilen fordert zu einer Klärung des eigenen moralischen "Navigationssystems" auf. Wir sehen diese Arbeit als Teil eines Prozesses, an dessen Ende wir als Team eine klare gemeinsame Haltung entwickelt haben wollen. Durch die Implementierung des Ansatzes der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung wollen wir die demokratische Kultur

2023-06-22T10:42:24+02:00

„Act now 2023” – Ein theaterpädagogisches Programm

„Act now” - ein theaterpädagogisches Programm „Act now” ist ein theaterpädagogisches Programm, in welchem unterschiedliche gesellschaftliche Herausforderungen in Theaterszenen bis zum Höhepunkt eines Dilemmas dargestellt werden, um anschließend in der kollegialen Fallbearbeitung Handlungsstrategien für den:die Protagonist:in zu entwickeln und diese zu trainieren. Ziel ist eine Erweiterung des Handlungsrepertoires der beteiligten Schüler:innen sowie eine Stärkung demokratischer Werte. Das Team von Creative Change e.V. setzt sich aus Theaterpädagog:innen zusammen. Weitere Ziele des Projekts sind u.a. der Aufbau und die Förderung einer vorurteilsfreien Gesellschaft, die ein harmonisches Zusammenleben aller Menschen jeglicher ethnischen, kulturellen oder religiösen Herkunft gewährleistet, dem Entwickeln und Fördern von  Sozialkompetenzen, sowie das Kennenlernen und Sensibilisieren von persönlichen Grenzen. Die Schüler:innen können zwischen verschiedenen Themen (z.B.: Demokratie als Lebensform, Fake

2023-06-21T10:26:20+02:00

Garten der Vielfalt 2023

EIN BEGEGNUNGSWOCHENENDE IN BIEBRICH-MITTE Bereits zum zweiten Mal findet das Event „Garten der Vielfalt – Ein Begegnungswochenende in Biebrich-Mitte“ statt. Hier stehen Begegnungen, Austausch und das gemeinsame, generationsübergreifende Feiern der Vielfalt in Biebrich im Mittelpunkt. Mit einem bunten Programm aus Musik, Theater, Gespräch und Tanz wollen die Initiator*innen einen Ort für Dialog und Begegnung aller Menschen in Biebrich schaffen. Mehr Infos gibts im Flyer! EINTRITT FREI! WANN: 08. & 09. Juni 2023 WO: Freiherrs Garten, Straße der Republik 2, WI-Biebrich, Schulhof ehem. Freiherr vom Stein Schule Im Rahmen einer Zwischennutzung fungiert der Quartiersgarten FreiherrsGarten als Begegnungsort. Es bestehen Kooperationen mit dem Quartiersmanagement, dem Kinder- und Jugendzentrum sowie weiterer Biebricher Institutionen. Wir wollen eine aktive Zivilgesellschaft vor Ort und das gesellschaftliche

Alle unsere Projekte

Wer wir sind

Der Begleitausschuss ist das entscheidende Gremium in „Demokratie leben!“.

Er trifft sich einige Male im Jahr und diskutiert die eingegangenen Projektideen und stimmt über sie ab, unterstützt die Umsetzung und Weiterentwicklung der Partnerschaft für Demokratie und organisiert die Zusammenarbeit aller Akteure. Der Begleitausschuss ist, neben Vertreter*innen aus relevanten Ressorts der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen, mehrheitlich mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft besetzt.

Mitglieder des Begleitausschusses:

  • Hatice Canbay als engagierte Bürgerin
  • Christian Böß vertritt das Amt für Zuwanderung und Integration der Stadt Wiesbaden
  • Franziska Bär vertritt das Jugendforum / Stadtjugendring Wiesbaden e.V.
  • Franziska Domes vertritt das Kulturamt der Stadt Wiesbaden
  • Hendrik Harteman vertritt die Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V.
  • Ibrahim Kızılgöz vertritt den Ausländerbeirat Wiesbaden
  • Nicole Nestler vertritt das Evangelische Dekanat Wiesbaden
  • Sascha Schmidt vertritt den DGB Kreisverband Wiesbaden Rheingau-Taunus
  • Karl-Heinz Simon vertritt das Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden e.V.
  • Aygül Yıldız vertritt WiF e.V. Begegnung und Beratung
  • Silke Pfeiffer vertritt Xenia- interkulturelle Projekte gGmbH
  • Miriam Kempte vertritt Warmes Wiesbaden e.V.

Fach- und Koordinierungsstelle Partnerschaft für Demokratie in Wiesbaden:

Seit nun mehr 15 Jahren fördert die Bundesregierung sog. Partnerschaften für Demokratie, um Kommunen in ihrer Arbeit für eine vielfältige, offene und demokratische Gesellschaft – gegen Rassismus, Ausgrenzung und Antisemitismus zu stärken. Auch in Wiesbaden gibt es diese Partnerschaft, die der Bund mit dem Amt für Soziale Arbeit eingegangen ist. Vertreten wird diese Partnerschaft in Wiesbaden durch

  • Gabi Reiter gabriele.reiter@wiesbaden.de
  • Kathrin Arroyo kathrin.arroyo@wiesbaden.de

„Demokratie leben in Wiesbaden“ ist eine Strategie, die das zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und gegen jede Form von gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit fördert. Gefördert werden Projekte in Wiesbaden, die sich für ein vielfältiges, respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander einsetzen.

Über „Demokratie Leben“

DAS BUNDESPROGRAMM

Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit sind dauerhafte Herausforderungen für die gesamte Gesellschaft. Rechts­extremismus, Rassismus und Antisemitismus, die Heraus­forderungen durch Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Anti­ziganismus, Ultranationalismus, Homophobie, gewalt­bereiter Salafismus bzw. Dschihadismus, linke Militanz und andere Bereiche zeigen die Vielzahl demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene. Um ihnen kraftvoll entgegen­zutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft.Zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland setzen sich tagtäglich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Mit­­einander ein. Bei dieser wichtigen Arbeit unterstützt sie das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundes­ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es werden besonders Projekte gefördert, die sich in der Demokratie­förderung und der Extremismusprävention engagieren. Das Programm setzt auf verschiedenen Ebenen an: Ziel ist es, Projekte sowohl mit kommunalen als auch mit regionalem und überregionalem Schwerpunkt zu fördern. Für Wiesbaden gibt es Vorläuferprogramme, die regional in Biebrich angedockt waren. Die Inhalte von „Vielfalt tut gut“ und „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“können Sie unter „Archiv“ nachlesen.
https://www.demokratie-leben.de
https://hke.hessen.de

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Partnerschaften für Demokratie

Was ist eine lokale „Partnerschaft für Demokratie“?

Durch das Bundesprogramm werden in ganz Deutschland kommunale Gebietskörperschaften (Städte, Landkreise und kommunale Zusammenschlüsse) unterstützt, „Partnerschaften für Demokratie“ als strukturell angelegte lokale bzw. regionale Bündnisse aufzubauen.

In diesen „Partnerschaften für Demokratie“ kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie.

In dem sogenannten Begleitausschuss sitzen für Wiesbaden: siehe Begleitausschuss

BEGLEITENDE TEXTE

Wir wollen reden…

Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie

E-Mail: info@demokratie-leben-in-wiesbaden.de
c/o Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum Biebrich
Straße der Republik 17-19, 65203 Wiesbaden

    kathrin_SW