Griechische Arbeitsmigration in Wiesbaden

„Man ist nur so lange fremd, bis man sich kennt“

Die Ausstellung, mit Schwerpunkt der Zuwanderung und Arbeitsmigration griechischer sogenannter  „Gastarbeiterinnen“ und „Gastarbeiter“ der 1960er Jahre in Wiesbaden, zeigt auf der Basis angewandter Feldforschung und der Oral History diverse Beispiele „gelungener“ Integrationen auf.

Es werden im besonderen ganz persönliche Geschichten über das Weggehen, das Zurücklassen der „Heimat“ und über den Prozess des „Ankommens und Bleibens“ anschaulich dokumentiert.

In einer „Willkommensgesellschaft“ ist es wichtig, die vielfältigen Integrationsleistungen der Zugewanderten zu würdigen und ihnen eine gesellschaftliche Plattform zu geben. Wir lernen heute aus der Geschichte von gestern. Es soll eine Sichtbarmachung diverser Identitäten und Kulturpraktiken erfolgen mit dem Ziel, Diskriminierungen entgegenzuwirken.

Zielgruppen sind  Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien, Senior*innen, Tourist*innen, Individual- oder Gruppenbesucher*innen – Einheimische, Mehrheimische.

Parallel zur Ausstellung „Man ist nur so lange fremd, bis man sich kennt“ finden Interessierte schon während der Projektentwicklung eine anschauliche Präsentation im Netz. So gibt es auch die Möglichkeit, das Projekt virtuell zu besuchen – wichtig besonders in Coronazeiten.

Ausstellungsseite: https://maike-woehler.de/ausstellung/

 

Konzeptentwicklung und Realisation: Maike Wöhler und Christos Mantzios

Bildcredit: Stadtarchiv Wiesbaden