Aktuelle Projekte

2024-02-22T10:57:33+01:00

Helfen bedeutet Leben: Jacob Teitel und der Verband russischer Juden in Deutschland (1920-1935)

Helfen bedeutet Leben. Jacob Teitel und der Verband russischer Juden in Deutschland (1920-1935) 20. Februar - 01. März 2024 Montag - Freitag 09 - 17 Uhr Eröffnung: 20. Februar 2024 18 Uhr Wiesbadener Rathaus anlässlich des 100. Jahrestages der Einführung des internationalen Status „politischer Flüchtling“ bei der Liga der Nation (1922) präsentieren der Jacob Teitel Akademie e.V., Jüdische Gemeinde Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden die Ausstellung „Helfen bedeutet leben: Jacob Teitel und der Verband russischer Juden in Deutschland (1920-1935)“. Der Verband war seinerzeit eine führende Selbsthilfeorganisation von Flüchtlingen in Deutschland, in Frankreich und in den USA. Im Fokus der Ausstellung steht das Lebenswerk des Staatsrates Dr. Jacob Teitel (1850–1939), der in der Zwischenkriegszeit an der Spitze

2024-02-22T10:24:39+01:00

Internationale Wochen gegen Rassismus 2024

Menschenrechte für Alle! Internationale Wochen gegen Rassismus Wiesbaden 11.-24. März 2024 Im Rahmen der diesjährigen internationalen Wochen gegen Rassismus gibt es in Wiesbaden ein zweiwöchiges Programm mit Angeboten für unterschiedliche Zielgruppen, um das Thema Fremdenfeindlichkeit und Rassismus immer wieder aufzugreifen und dafür zu sensibilisieren. Organisiert werden die internationalen Wochen gegen Rassismus in Wiesbaden vom zivilgesellschaftlichen Bündnis für Demokratie. Hier geht´s zur Webseite. Hier finden Sie das Programm.  

2024-01-15T13:14:56+01:00

Empowerment Workshop

Empowerment Workshop für Eltern und Bezugspersonen von Kindern mit Rassismuserfahrung 01. März 2024 +++ 14-18 Uhr +++ Stadtteilzentrum Biebrich Dieser Workshop dient der Auseinandersetzung und dem Empowerment von Eltern und Bezugspersonen, deren Kinder von Rassismus betroffen sind. Themen, die besprochen werden sind: Rassismusverständnis, Aufwachsen als Schwarzes Kind/Kind of Color in Deutschland, Bedeutsamkeit von Sprache- rassistische Fremdbezeichnungen-politische Selbstbezeichnungen, Empowerment gegen Rassismus (eigene Haltungen, Spielmaterialien, Bücher)Raum für Vernetzung und Peer-Beratung. Im Rahmen der Veranstaltung wird ein safer space für Teilnehmende mit Rassismuserfahrungen und migrationsbedingten Diskriminierungserfahrungen angeboten. Der Workshop wird von Referentinnen von Karfi, Schwarzes Kollektiv für Empowerment und rassismuskritische Bildung, konzipiert und durchgeführt, es können 20 Personen Teilnehmen. Anmeldung: Per Mail an kathrin.arroyo@wiesbaden.de oder telefonisch unter 0611/319175  

2024-01-15T11:22:13+01:00

Mit Hautfarbenstiften Vielfalt zeigen!

Mit Hautfarbenstiften Vielfalt zeigen! Hautfarbenstifte sind wichtig, um Vielfalt realistisch abzubilden. Genauso wie über Sprache teilen wir Kindern auch über Spiel- und Lernmaterialien mit, wer in unserer Gesellschaft als zugehörig und wer als nicht zugehörig definiert wird. Glücklicherweise gibt es mittlerweile auch Puppen und Spielfiguren mit unterschiedlichen Hauttönen. Beim Thema Malen hält sich der rosafarbene Stift jedoch noch hartnäckig. Dem wollen wir mit den Hautfarbenstiften begegnen und diese bewusst an Menschen, die mit Kindern arbeiten, verteilen. Es ist wichtig, dass Kinder einen entspannten Umgang mit dem Thema Hautfarbe lernen. Die Hautfarbenstifte können dabei helfen, zu lernen, dass alle Menschen unterschiedliche Hautfarben haben. Es kann hier spielerisch und altersgerecht vermittelt werden, dass Hauttöne sich immer unterscheiden. "So werden Kinder für

Alle unsere Projekte

Wer wir sind

Der Begleitausschuss ist das entscheidende Gremium in „Demokratie leben!“.

Er trifft sich einige Male im Jahr und diskutiert die eingegangenen Projektideen und stimmt über sie ab, unterstützt die Umsetzung und Weiterentwicklung der Partnerschaft für Demokratie und organisiert die Zusammenarbeit aller Akteure. Der Begleitausschuss ist, neben Vertreter*innen aus relevanten Ressorts der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen, mehrheitlich mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft besetzt.

Mitglieder des Begleitausschusses:

  • Hatice Canbay als engagierte Bürgerin
  • Christian Böß vertritt das Amt für Zuwanderung und Integration der Stadt Wiesbaden
  • Matthias Colloseus vertritt das Jugendforum / Stadtjugendring Wiesbaden e.V.
  • Franziska Domes vertritt das Kulturamt der Stadt Wiesbaden
  • Andrea Gotzel vertritt die Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V.
  • Ibrahim Kızılgöz vertritt den Ausländerbeirat Wiesbaden
  • Nicole Nestler vertritt das Evangelische Dekanat Wiesbaden
  • Sascha Schmidt vertritt den DGB Kreisverband Wiesbaden Rheingau-Taunus
  • Karl-Heinz Simon vertritt das Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden e.V.
  • Aygül Yıldız vertritt WiF e.V. Begegnung und Beratung
  • Silke Pfeiffer vertritt Xenia- interkulturelle Projekte gGmbH
  • Miriam Kempte vertritt Warmes Wiesbaden e.V.
  • Banu Özcan, Dext-Stelle Stadt Wiesbaden

Fach- und Koordinierungsstelle Partnerschaft für Demokratie in Wiesbaden:

Seit nun mehr 15 Jahren fördert die Bundesregierung sog. Partnerschaften für Demokratie, um Kommunen in ihrer Arbeit für eine vielfältige, offene und demokratische Gesellschaft – gegen Rassismus, Ausgrenzung und Antisemitismus zu stärken. Auch in Wiesbaden gibt es diese Partnerschaft, die der Bund mit dem Amt für Soziale Arbeit eingegangen ist. Vertreten wird diese Partnerschaft in Wiesbaden durch

  • Gabi Reiter gabriele.reiter@wiesbaden.de
  • Kathrin Arroyo kathrin.arroyo@wiesbaden.de

„Demokratie leben in Wiesbaden“ ist eine Strategie, die das zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und gegen jede Form von gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit fördert. Gefördert werden Projekte in Wiesbaden, die sich für ein vielfältiges, respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander einsetzen.

Über „Demokratie Leben“

DAS BUNDESPROGRAMM

Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit sind dauerhafte Herausforderungen für die gesamte Gesellschaft. Rechts­extremismus, Rassismus und Antisemitismus, die Heraus­forderungen durch Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Anti­ziganismus, Ultranationalismus, Homophobie, gewalt­bereiter Salafismus bzw. Dschihadismus, linke Militanz und andere Bereiche zeigen die Vielzahl demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene. Um ihnen kraftvoll entgegen­zutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft.Zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland setzen sich tagtäglich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Mit­­einander ein. Bei dieser wichtigen Arbeit unterstützt sie das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundes­ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es werden besonders Projekte gefördert, die sich in der Demokratie­förderung und der Extremismusprävention engagieren. Das Programm setzt auf verschiedenen Ebenen an: Ziel ist es, Projekte sowohl mit kommunalen als auch mit regionalem und überregionalem Schwerpunkt zu fördern. Für Wiesbaden gibt es Vorläuferprogramme, die regional in Biebrich angedockt waren. Die Inhalte von „Vielfalt tut gut“ und „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“können Sie unter „Archiv“ nachlesen.
https://www.demokratie-leben.de
https://hke.hessen.de

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Partnerschaften für Demokratie

Was ist eine lokale „Partnerschaft für Demokratie“?

Durch das Bundesprogramm werden in ganz Deutschland kommunale Gebietskörperschaften (Städte, Landkreise und kommunale Zusammenschlüsse) unterstützt, „Partnerschaften für Demokratie“ als strukturell angelegte lokale bzw. regionale Bündnisse aufzubauen.

In diesen „Partnerschaften für Demokratie“ kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie.

In dem sogenannten Begleitausschuss sitzen für Wiesbaden: siehe Begleitausschuss

BEGLEITENDE TEXTE

2024-02-05T09:33:21+01:00

Antisemitismuskritik in Bildung und Beratung

Antisemitismuskritik in Bildung und Beratung Eine Handreichung für pädagogische Fachkräfte in Wiesbaden. Antisemitismus ist ein Grundrauschen in unserer Gesellschaft, das mal lauter, mal leiser, jedoch immer da ist. Fachkräfte stehen vor der Herausforderung, Antisemitismus zu erkennen, ihm entgegenzuwirken und jüdische Adressat*innen zu schützen und zu unterstützen. Am 23. November fand der von Spiegelbild in

Wir wollen reden…

Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie

E-Mail: info@demokratie-leben-in-wiesbaden.de
c/o Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum Biebrich
Straße der Republik 17-19, 65203 Wiesbaden

    kathrin_SW