Sie haben eine Projektidee?

Sprechen Sie uns an! Wir fördern Projekte, die sich für ein vielfältiges,
respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander stark machen.

Aktuelle Projekte

2024-11-06T10:46:02+01:00

Die Zusammenarbeit mit Familien vorurteilsbewusst gestalten

Die Zusammenarbeit mit Familien vorurteilsbewusst gestalten Die erste und wichtigste Bezugsgruppe, der ein Kind angehört, ist seine Familie. Besonders relevant ist eine gelingende Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Familien, weil Kinder merken, wie päd. Fachkräfte mit ihren Familien in Kontakt treten, ob sie Respekt erfahren und willkommen sind oder nicht. Daraus ziehen Kinder Rückschlüsse darauf, wie sie selbst in der Kita gesehen und bewertet werden. Das wiederum wirkt sich auf ihr Wohlbefinden und ihre Entwicklung aus. Wie wirkt sich Diskriminierung auf welche Kinder und Familien aus? Was bedeutet der Begriff „Familienkultur“? Wo bestehen Einseitigkeiten hinsichtlich der Wahrnehmung von Familien? Was können päd. Fachkäfte unternehmen, damit sich Eltern/Bezugspersonen in der Einrichtung wertgeschätzt und anerkannt fühlen? Diese und weitere Fragen sind

2024-11-06T10:39:41+01:00

Demokratie Leben an der Grundschule Schelmengraben

Demokratie Leben an der Grundschule Schelmengraben Mit dem Projekt "Demokratie Leben an der Grundschule Schelmengraben" wollen wir Demokratieförderung, Vielfaltsgestaltung und Diskriminierungskritik fest an unserer Schule und dem Schulalltag verankern. Dieses Jahr möchten wir hierzu mit der Anschaffung von diskriminierungskritischen Büchern für unsere Schulbibliothek starten: Bücher sollen Fenster und Spiegel zugleich sein. Für Kinder ist es sehr wichtig, dass Sie Materialien haben, in denen sie sich mit all ihren Identitätsaspekten und Zugehörigkeiten wiedererkennen können (Spiegel). Gleichzeitig ist es wichtig, dass Kinder in Materialien wie Büchern korrekte Informationen über Vielfaltsaspekte erhalten (Fenster). Sie sind ein wichtiges Medium, um mit Kindern über Vielfalt, Diskriminierung, Gerechtigkeits usw. ins Gespräch zu kommen. Angeschafft werden sollen ca. 50 Medien, die den Kriterien für diskriminierungssensible Kinderbücher

2024-09-30T16:11:15+02:00

Partizipationswochenende „Respect Me“

Partizipationswochenende "Respect me" 06. & 07. Juli 2024 Die EVIM Jugendhilfe ist eine dezentral organisierte Jugendhilfeeinrichtung mit einem differenzierten Angebot von stationären, teilstationären und ambulanten Hilfen zur Erziehung nach dem SGB VIII. In den mehr als 60 Betreuungseinheiten werden junge Menschen im Alter von 0-21 Jahren betreut. Die einzelnen Angebote sind bis zu 130 km von einander entfernt, was den Austausch unter den Betreuten erschwert. Um den jungen Menschen dennoch die Möglichkeit zur Mitbestimmung an wichtigen Entscheidungen ihres Betreuungsalltages zu geben, findet alle 2 Jahre eine große Veranstaltung im Tagungs- und Workshop Format statt, an der Kinder und Jugendliche aller Gruppen teilnehmen können. In einer digitalen Umfrage haben sich die Betreuten als Schwerpunktthema für 2024 Antidiskriminierung gewünscht. Spiegelbild e.V.

2024-09-18T11:16:10+02:00

Schlachthof Wiesbaden – Veranstaltungen im Rahmen von Wir in Wiesbaden

 Veranstaltungen im Rahmen von Wir in Wiesbaden Jens Balzer - After woke Lesung und Gespräch im Kesselhaus Als nach dem 7. Oktober 2023 die Bilder von dem Massaker der islamofaschistischen Terrorgruppe Hamas in Israel um die Welt gehen, lassen viele, die sich sonst besonders sensibel, „woke“ und "aware“ geben, jegliches Mitgefühl gegenüber jüdischen Opfern vermissen und offenbaren damit eine intellektuelle Verirrung, wenn nicht gar ihren moralischen Bankrott. Ist es also an der Zeit, sich von jeder Art von „Wokeness“ zu verabschieden? Oder gilt es nicht vielmehr, sich auf die ursprünglichen Impulse der „woken“ Moralphilosophie, der postkolonialen und queerfeministischen Theorien zu besinnen? Letzteres hieße, Solidarität zu üben mit einem Denken, das, wie Jens Balzer in seinem jüngsten Buch "After Woke"

Alle unsere Projekte

Wer wir sind

Der Begleitausschuss ist das entscheidende Gremium in „Demokratie leben!“.

Er trifft sich einige Male im Jahr und diskutiert die eingegangenen Projektideen und stimmt über sie ab, unterstützt die Umsetzung und Weiterentwicklung der Partnerschaft für Demokratie und organisiert die Zusammenarbeit aller Akteure. Der Begleitausschuss ist, neben Vertreter*innen aus relevanten Ressorts der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen, mehrheitlich mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft besetzt.

Mitglieder des Begleitausschusses:

  • Hatice Canbay als engagierte Bürgerin
  • Christian Böß vertritt das Amt für Zuwanderung und Integration der Stadt Wiesbaden

  • Matthias Colloseus vertritt das Jugendforum / Stadtjugendring Wiesbaden e.V.
  • Franziska Domes vertritt das Kulturamt der Stadt Wiesbaden
  • Andrea Gotzel vertritt die Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V.
  • Ibrahim Kızılgöz vertritt den Ausländerbeirat Wiesbaden
  • Nicole Nestler vertritt das Evangelische Dekanat Wiesbaden
  • Sascha Schmidt vertritt den DGB Kreisverband Wiesbaden Rheingau-Taunus
  • Karl-Heinz Simon vertritt das Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden e.V.
  • Aygül Yıldız vertritt WiF e.V. Begegnung und Beratung

  • Silke Pfeiffer vertritt Xenia- interkulturelle Projekte gGmbH
  • Miriam Kempte vertritt Warmes Wiesbaden e.V.
  • Banu Özcan, Dext-Stelle Stadt Wiesbaden

Fach- und Koordinierungsstelle Partnerschaft
für Demokratie in Wiesbaden:

Mit dem Projekt Demokratie Leben in Wiesbaden wird das zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gefördert. Ziel ist es, in unserer Einwanderungsgesellschaft eine lebendige Demokratie zu gestalten, die von Dialog und einem wertschätzenden Miteinander geprägt ist. Um dieses Ziel zu verwirklichen brauchen wir vielfältige Ideen und Projekte. Deshalb unterstützen wir im Rahmen unserer Partnerschaft für Demokratie DEIN/IHR Projekt für die Stärkung unserer Demokratie, für Vielfalt und eine offene Gesellschaft. Dabei kann es um ein Begegnungsfest, einen Workshop zum Thema Diskriminierung, eine Ausstellung, Lesung, Kulturangebot oder um vieles mehr gehen.

Mitmachen

Entwickeln Sie Ideen für Projekte, die Sie mit Ihrem Verein oder Ihrer Organisation in Wiesbaden umsetzen wollen und reichen Sie diese bei uns ein. Sie benötigen Unterstützung bei der Entwicklung und Erarbeitung von Konzepten? Wenden Sie sich gerne telefonisch oder per Mail an uns und profitieren Sie von unseren Erfahrungen. Mitmachen können alle gemeinnützigen, nichtstaatlichen Organisationen. Förderfähig sind alle Projekte, die sich im Rahmen der Vielfaltsgestaltung, Demokratieförderung oder Extremismusprävention bewegen. Die Entscheidung über die Förderung der Projektanträge trifft unser Begleitausschuss.

Über „Demokratie Leben“

DAS BUNDESPROGRAMM

Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit sind dauerhafte Herausforderungen für die gesamte Gesellschaft. Rechts­extremismus, Rassismus und Antisemitismus, die Heraus­forderungen durch Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Anti­ziganismus, Ultranationalismus, Homophobie, gewalt­bereiter Salafismus bzw. Dschihadismus, linke Militanz und andere Bereiche zeigen die Vielzahl demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene. Um ihnen kraftvoll entgegen­zutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft.Zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland setzen sich tagtäglich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Mit­­einander ein. Bei dieser wichtigen Arbeit unterstützt sie das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundes­ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es werden besonders Projekte gefördert, die sich in der Demokratie­förderung und der Extremismusprävention engagieren. Das Programm setzt auf verschiedenen Ebenen an: Ziel ist es, Projekte sowohl mit kommunalen als auch mit regionalem und überregionalem Schwerpunkt zu fördern. Für Wiesbaden gibt es Vorläuferprogramme, die regional in Biebrich angedockt waren. Die Inhalte von „Vielfalt tut gut“ und „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“können Sie unter „Archiv“ nachlesen.
https://www.demokratie-leben.de
https://hke.hessen.de

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Partnerschaften für Demokratie

Was ist eine lokale „Partnerschaft für Demokratie“?

Durch das Bundesprogramm werden in ganz Deutschland kommunale Gebietskörperschaften (Städte, Landkreise und kommunale Zusammenschlüsse) unterstützt, „Partnerschaften für Demokratie“ als strukturell angelegte lokale bzw. regionale Bündnisse aufzubauen.

In diesen „Partnerschaften für Demokratie“ kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie.

In dem sogenannten Begleitausschuss sitzen für Wiesbaden: siehe Begleitausschuss

BEGLEITENDE TEXTE

2024-02-05T09:33:21+01:00

Antisemitismuskritik in Bildung und Beratung

Antisemitismuskritik in Bildung und Beratung Eine Handreichung für pädagogische Fachkräfte in Wiesbaden. Antisemitismus ist ein Grundrauschen in unserer Gesellschaft, das mal lauter, mal leiser, jedoch immer da ist. Fachkräfte stehen vor der Herausforderung, Antisemitismus zu erkennen, ihm entgegenzuwirken und jüdische Adressat*innen zu schützen und zu unterstützen. Am 23. November fand der von Spiegelbild in

Wir wollen reden…

Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie

E-Mail: info@demokratie-leben-in-wiesbaden.de

c/o Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum Biebrich


Straße der Republik 17-19, 65203 Wiesbaden

    kathrin_SW