Aktuelle Projekte

2023-03-29T14:38:25+02:00

Widerständige Jugendliche in der DDR

Widerständige Jugendliche in der DDR Multimediale Lesung mit Geralf Pochop Durch eine kunstähnliche, szenische, multimediale Lesung und eine anschließende Diskussions- und Fragerunde mit dem Autor und Zeitzeugen-Bildungsreferenten Geralf Pochop am 17.11.2023 in der Kreativfabrik in Wiesbaden werden die Themen Überwachung und Verfolgung Andersdenkender und Oppositioneller Menschen durch die DDR-Diktatur und die repressiven Maßnahmen der Staatssicherheit diskutiert. Der Unterschied zwischen einem Leben in der Demokratie und einer Diktatur soll somit greifbar für die Jugendlichen werden. Die multimediale Lesung wird durch den Musiker Alüt begleitet. Durch rege Beteiligung der Besucher*Innen an der Diskussions- und Fragerunde mit dem Autoren werden die Besucher*Innen ermutigt politisch aktiv zu werden um Demokratische Grundwerte zu schützen. Aktiv soll Bestrebungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit etwas entgegengesetzt werden. Die Veranstaltung

2023-03-22T14:51:36+01:00

Vielfalt respektieren – Ausgrenzung widerstehen l Digitaler Fachaustausch 2023

Vielfalt respektieren - Ausgrenzung widerstehen Digitaler Fachaustausch in Kooperation mit der Fachstelle Kinderwelten in Berlin Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung© (VBuE) ist ein pädagogischer Ansatz der Fachstelle Kinderwelten in Berlin. Nach dem Motto „Vielfalt respektieren, Ausgrenzung widerstehen“ gibt der Ansatz konkrete Anregungen für Kitas, wie Kinder und Erwachsene in ihrer Unterschiedlichkeit wertgeschätzt werden und vor Ausgrenzung, Abwertung und Diskriminierung geschützt werden können. Der Ansatz basiert auf den Kinderrechten und hat den Anspruch, zu Bildungsgerechtigkeit beizutragen. Die 4 Netzwerktreffen enthalten eine kurze Einführung in Grundlagen und Praxis des Ansatzes Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung©. Die Teilnehmer*innen sind herzlich eingeladen, an den inhaltlichen Auseinandersetzungen, Reflexionsschritten und Diskussionen teilzunehmen. Termine: 27.04.2023 l 17-19 Uhr l ZOOM 15.06.2023 l 17-19 Uhr l ZOOM 07.09.2023 l

2023-03-07T14:21:01+01:00

Die Vermessung der Demokratie – Theaterabend

Die Vermessung der Demokratie Ein Theaterabend über Wilhelm Leuschner „Die Vermessung der Demokratie“ - ein Wilhelm Leuschner Porträt von und mit dem Schauspieler Jan Uplegger, musikalisch und szenisch begleitet durch Maria Hinze und Yumiko Tsubaki und unter Regie von Mitschiko Tsubaki. Das Stück setzt sich mit dem umfangreichen Nachlass und dem Wirken Leuschners auseinander, welcher sich sein ganzes Leben lang für seine demokratischen und humanistischen Überzeugungen einsetzte und zweifellos als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der hessischen Geschichte gilt. Leuschner (1890-1944) war hessischer Innenminister, Gewerkschafter und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Das Theaterstück wird eingebettet in die Erinnerung an die Ausschaltung der Gewerkschaften (in Wiesbaden wie in vielen andern Städten wurden die Gewerkschaftshäuser am 2. Mai 1933 besetzt) vor 90 Jahren.

2023-02-15T10:38:55+01:00

BÜROKRATIE – MACHT – TOD

BÜROKRATIE - MACHT - TOD Geplant ist eine Ausstellung unter dem Titel „BÜROKRATIE - MACHT - TOD“ in dem Tiefbunker der KZ-Gedenkstätte „Unter den Eichen“. Es sind drei ortsspezifische Installationen konzipiert worden, die erstmals in dem Bunker präsentiert werden. Die Ausstellung nimmt Bezug auf das NS-Regime, Zwangsarbeit und besonders die NS-Bürokratie, in der Wiesbaden eine Schlüsselrolle einnahm. Zwei der neuen Arbeiten sind als Hommage an die Opfer des dortigen Internierungslagers zu verstehen. Seit 1991 ist in der Bunkeranlage eine Dauerausstellung eingerichtet, die anhand zahlreicher Fotografien und Dokumente die bewegte NS-Geschichte des Ortes zeigt. Zum Ende des Jahres 2023 soll eine überarbeitete Ausstellung installiert werden. Als Erinnerungsort der Wiesbadener Stadtgeschichte könnte ‚Unter den Eichen’ mehr Beachtung zuteilwerden. Durch ungewöhnliche Ausstellungskonzepte

Alle unsere Projekte

Wer wir sind

Der Begleitausschuss ist das entscheidende Gremium in „Demokratie leben!“.

Er trifft sich einige Male im Jahr und diskutiert die eingegangenen Projektideen und stimmt über sie ab, unterstützt die Umsetzung und Weiterentwicklung der Partnerschaft für Demokratie und organisiert die Zusammenarbeit aller Akteure. Der Begleitausschuss ist, neben Vertreter*innen aus relevanten Ressorts der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen, mehrheitlich mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft besetzt.

Mitglieder des Begleitausschusses:

  • Hatice Canbay als engagierte Bürgerin
  • Christian Böß vertritt das Amt für Zuwanderung und Integration der Stadt Wiesbaden
  • Ruth Carda vertritt das Jugendforum / Stadtjugendring Wiesbaden e.V.
  • Franziska Domes vertritt das Kulturamt der Stadt Wiesbaden
  • Hendrik Harteman vertritt die Jugendinitiative Spiegelbild
  • Ibrahim Kızılgöz vertritt den Ausländerbeirat Wiesbaden
  • Nicole Nestler vertritt das Evangelische Dekanat Wiesbaden
  • Sascha Schmidt vertritt den DGB Kreisverband Wiesbaden Rheingau-Taunus
  • Karl-Heinz Simon vertritt das Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden e.V.
  • Aygül Yıldız vertritt WiF e.V. Begegnung und Beratung
  • Silke Pfeiffer vertritt Xenia- interkulturelle Projekte gGmbH
  • Miriam Kempte vertritt Warmes Wiesbaden e.V.

Fach- und Koordinierungsstelle Partnerschaft für Demokratie in Wiesbaden:

Seit nun mehr 14 Jahren fördert die Bundesregierung sog. Partnerschaften für Demokratie, um Kommunen in ihrer Arbeit für eine vielfältige, offene und demokratische Gesellschaft – gegen Rassismus, Ausgrenzung und Antisemitismus zu stärken. Auch in Wiesbaden gibt es diese Partnerschaft, die der Bund mit dem Amt für Soziale Arbeit eingegangen ist. Vertreten  wird diese Partnerschaft in Wiesbaden durch

  • Christoph Rath christoph.rath@wiesbaden.de
  • Gabi Reiter gabriele.reiter@wiesbaden.de
  • Kathrin Arroyo kathrin.arroyo@wiesbaden.de

„Demokratie leben in Wiesbaden“ ist eine Strategie, die das zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und gegen jede Form von gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit fördert. Gefördert werden Projekte in Wiesbaden, die sich für ein vielfältiges, respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander einsetzen.

 

Über „Demokratie Leben“

DAS BUNDESPROGRAMM

Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit sind dauerhafte Herausforderungen für die gesamte Gesellschaft. Rechts­extremismus, Rassismus und Antisemitismus, die Heraus­forderungen durch Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Anti­ziganismus, Ultranationalismus, Homophobie, gewalt­bereiter Salafismus bzw. Dschihadismus, linke Militanz und andere Bereiche zeigen die Vielzahl demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene. Um ihnen kraftvoll entgegen­zutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft.Zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland setzen sich tagtäglich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Mit­­einander ein. Bei dieser wichtigen Arbeit unterstützt sie das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundes­ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es werden besonders Projekte gefördert, die sich in der Demokratie­förderung und der Extremismusprävention engagieren. Das Programm setzt auf verschiedenen Ebenen an: Ziel ist es, Projekte sowohl mit kommunalen als auch mit regionalem und überregionalem Schwerpunkt zu fördern. Für Wiesbaden gibt es Vorläuferprogramme, die regional in Biebrich angedockt waren. Die Inhalte von „Vielfalt tut gut“ und „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“können Sie unter „Archiv“ nachlesen.
https://www.demokratie-leben.de
https://hke.hessen.de

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Partnerschaften für Demokratie

Was ist eine lokale „Partnerschaft für Demokratie“?

Durch das Bundesprogramm werden in ganz Deutschland kommunale Gebietskörperschaften (Städte, Landkreise und kommunale Zusammenschlüsse) unterstützt, „Partnerschaften für Demokratie“ als strukturell angelegte lokale bzw. regionale Bündnisse aufzubauen.

In diesen „Partnerschaften für Demokratie“ kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie.

In dem sogenannten Begleitausschuss sitzen für Wiesbaden: siehe Begleitausschuss

BEGLEITENDE TEXTE

2023-02-13T13:40:45+01:00

Antisemitismuskritik in Bildung und Beratung

Antisemitismuskritik in Bildung und Beratung Eine Handreichung für pädagogische Fachkräfte in Wiesbaden. Antisemitismus ist ein Grundrauschen in unserer Gesellschaft, das mal lauter, mal leiser, jedoch immer da ist. Fachkräfte stehen vor der Herausforderung, Antisemitismus zu erkennen, ihm entgegenzuwirken und jüdische Adressat*innen zu schützen und zu unterstützen. Am 23. November fand der von Spiegelbild in

Wir wollen reden…

Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie

E-Mail: info@demokratie-leben-in-wiesbaden.de
c/o Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum Biebrich
Straße der Republik 17-19, 65203 Wiesbaden

    kathrin_SW