Sie haben eine Projektidee?

Sprechen Sie uns an! Wir fördern Projekte, die sich für ein vielfältiges,
respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander stark machen.

Aktuelle Projekte

2025-08-29T11:52:41+02:00

Alles ist politisch?! Die Kunst des Miteinanders

Alles ist politisch?! Die Kunst des Miteinanders Demokratiefestival von Demokratie Leben in Wiesbaden & Spiegelbild 14. Dezember 2025 | 11:00–15:00 Uhr| im Kesselhaus | Schlachthof Wiesbaden Der Alltag ist politisch – und das Private war es schon immer. Gemeinsam wollen wir über Möglichkeiten des Repolitisierens in Bildung, Medien und Gesellschaft diskutieren. Mit spannenden Gästen wie Fikri Anıl Altıntaş, Bahar Aslan, Rachel Etse, David Zabel, Tarek Zaibi und weiteren. Jetzt schon vormerken – Einladung und Anmeldung folgen!

2025-08-29T11:45:52+02:00

Mit Kindern über Rassismus sprechen

Mit Kindern über Rassismus sprechen Vernetzungstreffen für pädagogische Fachkräfte zum Thema Antidiskriminierung in Kita und Grundschule 03.11.2025 14-18 Uhr // Stadtteilzentrum Biebrich, Straße der Republik 17-19, 65203 Wiesbaden Anmeldung per Mail an kathrin.arroyo@wiesbaden.de Ab ca. 3 Jahren nehmen Kinder bewusst Unterschiede im Aussehen wahr und merken, dass diese gesellschaftlich unterschiedlich bewertet werden. Sie beginnen, Rassismus zu reproduzieren und im gemeinsamen Spiel immer wieder auf unterschiedliche Merkmale hinzuweisen und Kinder auszugrenzen. Gleichzeitig macht Rassismus vielen Kindern Bauchschmerzen, häufig fehlen ihnen die Worte, um auszudrücken, was sie verletzt. Damit Kinder einen Umgang mit Rassismus erlernen, rassismuskritische Selbstbezeichnungen finden, sich nicht rassistisch sondern solidarisch gegenüber anderen Kindern verhalten, bedarf es um sie herum aufmerksame Erwachsene, die für das Thema sensibilisiert sind. Wie

2025-08-27T12:24:04+02:00

Warum Hitler plötzlich links sein soll – Rechtsextreme Umdeutungen von Sprache und Geschichte

Warum Hitler plötzlich links sein soll Rechtsextreme Umdeutungen von Sprache und Geschichte mit Dr. Volker Weiß Historiker 26. September 2025 Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden Beginn: 19:30 Uhr ∙ Einlass: 19:00 Uhr Eintritt frei – Spende willkommen Warum wird der Nationalsozialismus plötzlich als linke Bewegung bezeichnet? Woher kommt die unvermutete DDR-Nostalgie der AfD, einer Partei, die sich selbst dem radikalen Antikommunismus verschrieben hat? Und warum präsentieren sich ausgerechnet militante Nationalisten als die neue Friedensbewegung? Irritationen wie diese folgen einer klaren Strategie: In ihrem Kampf um die politischen Mehrheiten weiß die extreme Rechte um die Relevanz von Sprache und ihrer Deutung. Begriffe werden aufgenommen, umgedeutet, vermischt und dann wieder in den Diskurs zurückgespielt – ein Prozess, den der Historiker Volker Weiß als „Resignifikation“

2025-08-26T10:57:26+02:00

Schwarz. Deutsch. Weiblich. – Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss

Schwarz. Deutsch. Weiblich. - Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss 16.11.2025 im Kunsthaus // Lesung mit Prof. Dr. Natasha A. Kelly 30.11.2025 Talkrunde: Zwischen Tradition und Moderne – Feminismus aus afrikanischer Perspektive Viel zu oft neigen weiße Frauen dazu, Feminismus eindimensional und Unterdrückung singulär zu begreifen. Was fehlt, ist das Verständnis, dass Schwarze Frauen und Women of Color unterschiedlichen Formen von Unterdrückung gleichzeitig ausgesetzt sind. Natasha A. Kelly zeigt wie Elitedenken und rassistische Vorurteile seit Langem den westlichen feministischen Diskurs bestimmen und so einen für alle offenen Feminismus verhindern. Um das zu ändern, erzählt sie anhand von persönlichen und kollektiven Erfahrungen und historischen Schlaglichtern vom Schwarzen Feminismus in Deutschland. Im Rahmen einer Lesung mit Prof. Natasha A. Kelly

Alle unsere Projekte

Wer wir sind

Der Begleitausschuss ist das entscheidende Gremium in „Demokratie leben!“.

Er trifft sich einige Male im Jahr und diskutiert die eingegangenen Projektideen und stimmt über sie ab, unterstützt die Umsetzung und Weiterentwicklung der Partnerschaft für Demokratie und organisiert die Zusammenarbeit aller Akteure. Der Begleitausschuss ist, neben Vertreter*innen aus relevanten Ressorts der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen, mehrheitlich mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft besetzt.

Mitglieder des Begleitausschusses:

  • Hatice Canbay als engagierte Bürgerin
  • Christian Böß vertritt das Amt für Zuwanderung und Integration der Stadt Wiesbaden

  • Matthias Colloseus vertritt das Jugendforum / Stadtjugendring Wiesbaden e.V.
  • Franziska Domes vertritt das Kulturamt der Stadt Wiesbaden
  • Andrea Gotzel vertritt die Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V.
  • Ibrahim Kızılgöz vertritt den Ausländerbeirat Wiesbaden
  • Nicole Nestler vertritt das Evangelische Dekanat Wiesbaden
  • Sascha Schmidt vertritt den DGB Kreisverband Wiesbaden Rheingau-Taunus
  • Karl-Heinz Simon vertritt das Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden e.V.
  • Aygül Yıldız vertritt WiF e.V. Begegnung und Beratung

  • Silke Pfeiffer vertritt Xenia- interkulturelle Projekte gGmbH
  • Miriam Kempte vertritt Warmes Wiesbaden e.V.
  • Banu Özcan, Dext-Stelle Stadt Wiesbaden

Fach- und Koordinierungsstelle Partnerschaft
für Demokratie in Wiesbaden:

Mit dem Projekt Demokratie Leben in Wiesbaden wird das zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gefördert. Ziel ist es, in unserer Einwanderungsgesellschaft eine lebendige Demokratie zu gestalten, die von Dialog und einem wertschätzenden Miteinander geprägt ist. Um dieses Ziel zu verwirklichen brauchen wir vielfältige Ideen und Projekte. Deshalb unterstützen wir im Rahmen unserer Partnerschaft für Demokratie DEIN/IHR Projekt für die Stärkung unserer Demokratie, für Vielfalt und eine offene Gesellschaft. Dabei kann es um ein Begegnungsfest, einen Workshop zum Thema Diskriminierung, eine Ausstellung, Lesung, Kulturangebot oder um vieles mehr gehen.

Mitmachen

Entwickeln Sie Ideen für Projekte, die Sie mit Ihrem Verein oder Ihrer Organisation in Wiesbaden umsetzen wollen und reichen Sie diese bei uns ein. Sie benötigen Unterstützung bei der Entwicklung und Erarbeitung von Konzepten? Wenden Sie sich gerne telefonisch oder per Mail an uns und profitieren Sie von unseren Erfahrungen. Mitmachen können alle gemeinnützigen, nichtstaatlichen Organisationen. Förderfähig sind alle Projekte, die sich im Rahmen der Vielfaltsgestaltung, Demokratieförderung oder Extremismusprävention bewegen. Die Entscheidung über die Förderung der Projektanträge trifft unser Begleitausschuss.

Über „Demokratie Leben“

DAS BUNDESPROGRAMM

Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit sind dauerhafte Herausforderungen für die gesamte Gesellschaft. Rechts­extremismus, Rassismus und Antisemitismus, die Heraus­forderungen durch Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Anti­ziganismus, Ultranationalismus, Homophobie, gewalt­bereiter Salafismus bzw. Dschihadismus, linke Militanz und andere Bereiche zeigen die Vielzahl demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene. Um ihnen kraftvoll entgegen­zutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft.Zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland setzen sich tagtäglich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Mit­­einander ein. Bei dieser wichtigen Arbeit unterstützt sie das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundes­ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es werden besonders Projekte gefördert, die sich in der Demokratie­förderung und der Extremismusprävention engagieren. Das Programm setzt auf verschiedenen Ebenen an: Ziel ist es, Projekte sowohl mit kommunalen als auch mit regionalem und überregionalem Schwerpunkt zu fördern. Für Wiesbaden gibt es Vorläuferprogramme, die regional in Biebrich angedockt waren. Die Inhalte von „Vielfalt tut gut“ und „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“können Sie unter „Archiv“ nachlesen.
https://www.demokratie-leben.de
https://hke.hessen.de

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Partnerschaften für Demokratie

Was ist eine lokale „Partnerschaft für Demokratie“?

Durch das Bundesprogramm werden in ganz Deutschland kommunale Gebietskörperschaften (Städte, Landkreise und kommunale Zusammenschlüsse) unterstützt, „Partnerschaften für Demokratie“ als strukturell angelegte lokale bzw. regionale Bündnisse aufzubauen.

In diesen „Partnerschaften für Demokratie“ kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie.

In dem sogenannten Begleitausschuss sitzen für Wiesbaden: siehe Begleitausschuss

BEGLEITENDE TEXTE

2024-02-05T09:33:21+01:00

Antisemitismuskritik in Bildung und Beratung

Antisemitismuskritik in Bildung und Beratung Eine Handreichung für pädagogische Fachkräfte in Wiesbaden. Antisemitismus ist ein Grundrauschen in unserer Gesellschaft, das mal lauter, mal leiser, jedoch immer da ist. Fachkräfte stehen vor der Herausforderung, Antisemitismus zu erkennen, ihm entgegenzuwirken und jüdische Adressat*innen zu schützen und zu unterstützen. Am 23. November fand der von Spiegelbild in

Wir wollen reden…

Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie

E-Mail: info@demokratie-leben-in-wiesbaden.de

c/o Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum Biebrich


Straße der Republik 17-19, 65203 Wiesbaden

    kathrin_SW