Sie haben eine Projektidee?

Sprechen Sie uns an! Wir fördern Projekte, die sich für ein vielfältiges,
respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander stark machen.

Aktuelle Projekte

2024-04-02T13:00:33+02:00

Jugendforum 2024

Jugendforum Stadtjugendring Wiesbaden e.V. Das im DL-Prozess obligatorische Jugendforum ist in Wiesbaden an den Stadtjugendring delegiert und hält dafür den Jugendfonds vor. Der SJR verwaltet die Projekte pädagogisch und akquiriert unter anderem aus seinen Netzwerken die Jugendlichen. Die Mitglieder des Jugendforums begleiten Projekte von und mit Jugendlichen und setzen eigene Projektideen um. Das Jugendforum Wiesbaden hat sich zum Ziel gesetzt, interessante Projekte und Veranstaltungen auf den Weg zu bringen, die sich für ein friedliches Zusammenleben, Vielfalt und Demokratie stark machen. Darüber hinaus soll demokratie- und menschenfeindlichen Phänomenen wie z.B. Faschismus, Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit, Antiziganismus und Homophobie entschieden entgegen getreten werden. Die Teilnehmer*innen treffen sich regelmäßig im Jungbrunnen – Haus der Jugendorganisationen (oder online), um Anträge zu diskutieren und zu

2024-04-02T11:22:13+02:00

Aktiv gegen Ausgrenzung und Diskriminierung

Aktiv gegen Ausgrenzung und Diskriminierung Workshop für pädagogische Fachkräfte im Nachbarschaftshaus Biebrich Donnerstag, 16. Mai, 2024 13:00 – 17:00 Uhr, Rathausstraße 10, 65203 Wiesbaden Wenn Erwachsene über abwertende oder diskriminierende Äußerungen und Handlungen von Kindern erschrecken, reagieren sie häufig unproduktiv: Sie wollen sie nicht wahrhaben oder sie empören sich heftig. Beides ist problematisch. Werden solche Äußerungen ignoriert, so ziehen Kinder daraus den Schluss, diese seien nicht zu beanstanden, also „normal“ und „richtig“. Sind Erwachsene aufgeregt, so sind sie kaum in der Lage, Kindern ihre Position auf sachliche Weise deutlich zu machen. Kinder lernen dann nicht viel in der Sache, wohl aber, dass sie etwas „Schlimmes“ gesagt haben und sind beschämt. Kompetentes Intervenieren verdeutlicht, dass niemand wegen eines Aspekts seiner

2024-03-26T15:19:36+01:00

Racism Awareness Workshop

Racism Awareness Workshop im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus Samstag, 16. März, 2024 11:00 – 15:00 St. Augustine's Church Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, bieten wir einen Workshop zum Thema "Rassismus, auch eigenen, erkennen und begegnen." Dazu gehören Präsentationen zum Thema, interaktive Workshops (zu Themen wie Unconscious Bias, Privileg erkennen, Empathie-Aufbau), Kleingruppenarbeit (Lösungsansätze und Implementierungsstrategien entwickeln). Wir führen die Veranstaltung in den eigenen Räumen durch. Zielgruppe sind alle, die an den Angeboten der Internationalen Wochen gegen Rassismus interessiert sind, aber auch unsere eigene Mitglieder. Der Workshop fand wie geplant am 16. März mit 35 Teilnehmenden statt. Referent*innen waren: Vinod Victor , anglikanischer Pfarrer aus Freiburg, der zuletzt im November 2023 eine 3 tägige international Konferenz zu

2024-04-02T11:09:03+02:00

Adultismus und kritisches Erwachsensein

Adultismus und kritisches Erwachsensein Veranstaltungen mit ManuEla Ritz ***SAVE THE DATE*** 18.11.2024 Lesung mit ManuEla Ritz 19.11.2024 Interaktiver, szenischer Input von und mit ManuEla Ritz und João Eduardo Albertini 19. & 20.11. 2024 Vertiefungsworkshop mit ManuEla Ritz Adultismus ist eine Diskriminierungsform, die das Herabsetzen von Kindern durch Erwachsene aufgrund ihres Alters bezeichnet. Der Begriff benennt somit das bestehende Machtgefälle und die Machtungleichheit zwischen Erwachsenen und Kindern. Als Diskriminierungsform kommt Adultismus eine besondere Bedeutung zu: Da alle Erwachsenen auch einmal Kinder waren, ist Adultismus die einzige Diskriminierungsform, von der angenommen werden kann, dass sie alle Erwachsenen in ihrem Leben bereits erfahren haben. Da gleichzeitig ALLE Kinder von Adultismus betroffen sind, kann davon ausgegangen werden, dass Kinder hier zum ersten Mal

Alle unsere Projekte

Wer wir sind

Der Begleitausschuss ist das entscheidende Gremium in „Demokratie leben!“.

Er trifft sich einige Male im Jahr und diskutiert die eingegangenen Projektideen und stimmt über sie ab, unterstützt die Umsetzung und Weiterentwicklung der Partnerschaft für Demokratie und organisiert die Zusammenarbeit aller Akteure. Der Begleitausschuss ist, neben Vertreter*innen aus relevanten Ressorts der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen, mehrheitlich mit Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft besetzt.

Mitglieder des Begleitausschusses:

  • Hatice Canbay als engagierte Bürgerin
  • Christian Böß vertritt das Amt für Zuwanderung und Integration der Stadt Wiesbaden

  • Matthias Colloseus vertritt das Jugendforum / Stadtjugendring Wiesbaden e.V.
  • Franziska Domes vertritt das Kulturamt der Stadt Wiesbaden
  • Andrea Gotzel vertritt die Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V.
  • Ibrahim Kızılgöz vertritt den Ausländerbeirat Wiesbaden
  • Nicole Nestler vertritt das Evangelische Dekanat Wiesbaden
  • Sascha Schmidt vertritt den DGB Kreisverband Wiesbaden Rheingau-Taunus
  • Karl-Heinz Simon vertritt das Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden e.V.
  • Aygül Yıldız vertritt WiF e.V. Begegnung und Beratung

  • Silke Pfeiffer vertritt Xenia- interkulturelle Projekte gGmbH
  • Miriam Kempte vertritt Warmes Wiesbaden e.V.
  • Banu Özcan, Dext-Stelle Stadt Wiesbaden

Fach- und Koordinierungsstelle Partnerschaft
für Demokratie in Wiesbaden:

Mit dem Projekt Demokratie Leben in Wiesbaden wird das zivilgesellschaftliche Engagement für Demokratie und gegen jede Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gefördert. Ziel ist es, in unserer Einwanderungsgesellschaft eine lebendige Demokratie zu gestalten, die von Dialog und einem wertschätzenden Miteinander geprägt ist. Um dieses Ziel zu verwirklichen brauchen wir vielfältige Ideen und Projekte. Deshalb unterstützen wir im Rahmen unserer Partnerschaft für Demokratie DEIN/IHR Projekt für die Stärkung unserer Demokratie, für Vielfalt und eine offene Gesellschaft. Dabei kann es um ein Begegnungsfest, einen Workshop zum Thema Diskriminierung, eine Ausstellung, Lesung, Kulturangebot oder um vieles mehr gehen.

Mitmachen

Entwickeln Sie Ideen für Projekte, die Sie mit Ihrem Verein oder Ihrer Organisation in Wiesbaden umsetzen wollen und reichen Sie diese bei uns ein. Sie benötigen Unterstützung bei der Entwicklung und Erarbeitung von Konzepten? Wenden Sie sich gerne telefonisch oder per Mail an uns und profitieren Sie von unseren Erfahrungen. Mitmachen können alle gemeinnützigen, nichtstaatlichen Organisationen. Förderfähig sind alle Projekte, die sich im Rahmen der Vielfaltsgestaltung, Demokratieförderung oder Extremismusprävention bewegen. Die Entscheidung über die Förderung der Projektanträge trifft unser Begleitausschuss.

Über „Demokratie Leben“

DAS BUNDESPROGRAMM

Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit sind dauerhafte Herausforderungen für die gesamte Gesellschaft. Rechts­extremismus, Rassismus und Antisemitismus, die Heraus­forderungen durch Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Anti­ziganismus, Ultranationalismus, Homophobie, gewalt­bereiter Salafismus bzw. Dschihadismus, linke Militanz und andere Bereiche zeigen die Vielzahl demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene. Um ihnen kraftvoll entgegen­zutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft.Zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland setzen sich tagtäglich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Mit­­einander ein. Bei dieser wichtigen Arbeit unterstützt sie das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundes­ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es werden besonders Projekte gefördert, die sich in der Demokratie­förderung und der Extremismusprävention engagieren. Das Programm setzt auf verschiedenen Ebenen an: Ziel ist es, Projekte sowohl mit kommunalen als auch mit regionalem und überregionalem Schwerpunkt zu fördern. Für Wiesbaden gibt es Vorläuferprogramme, die regional in Biebrich angedockt waren. Die Inhalte von „Vielfalt tut gut“ und „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“können Sie unter „Archiv“ nachlesen.
https://www.demokratie-leben.de
https://hke.hessen.de

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Partnerschaften für Demokratie

Was ist eine lokale „Partnerschaft für Demokratie“?

Durch das Bundesprogramm werden in ganz Deutschland kommunale Gebietskörperschaften (Städte, Landkreise und kommunale Zusammenschlüsse) unterstützt, „Partnerschaften für Demokratie“ als strukturell angelegte lokale bzw. regionale Bündnisse aufzubauen.

In diesen „Partnerschaften für Demokratie“ kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen Politik und Verwaltung sowie Aktive aus der Zivilgesellschaft – aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu bürgerschaftlich Engagierten – zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie.

In dem sogenannten Begleitausschuss sitzen für Wiesbaden: siehe Begleitausschuss

BEGLEITENDE TEXTE

Wir wollen reden…

Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie

E-Mail: info@demokratie-leben-in-wiesbaden.de

c/o Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum Biebrich


Straße der Republik 17-19, 65203 Wiesbaden

    kathrin_SW